Ein Frühlingslied aus der Kriegszeit
Auf dem fruchtbaren Feld am Fuße des grünen Berges
steht eine Schwarzpappel.
Mit dem Geist vom Gebirge Paektu quillt das klare Wasser.
Das ist mein Dorf und meine liebe Heimat.
...
Das „Lied vom Frühling“ wurde während des Vaterländischen Befreiungskrieges gegen die von den USA geführten alliierten imperialistischen Kräfte in den 1950er Jahren geschaffen.
Dieses Lied, das mit entzückender und schöner Melodie den Frühling besang, kam in der Kriegszeit zur Welt.
Eines Tages im Mai Juche 41 (1952) besuchte Genosse
Er war den ganzen Tag mit den Bauern zusammen und erkundigte sich nach ihrem Leben und Ackerbau. Dabei meinte er, wenn man künftig eine Genossenschaft organisiere und mit vereinter Kraft das Dorf schön gestalte, werde die Gemeinde Wonhwa in ein herrliches Dorf verwandelt, wo Getreide und Obst schön reifen und man gemütlich arbeiten und leben könne. So überzeugte er die Bauern von der Zukunft des Heimatlandes nach dem Sieg im Krieg.
Als der Komponist Ri Myon Sang diese Nachricht erfuhr, war er zutiefst begeistert von der Überzeugung davon, dass unter der Führung von
Er begann sofort mit der Schaffung eines neuen Liedes. So kam das „Lied vom Frühling“ zur Welt.
Eigentlich krierte er es als Titellied eines Einakters, der noch bei der Inszenierung war. Als er mit Geige das Lied spielte, sangen die Soldaten mit. So wurde das Lied schon wohlbekannt, bevor es auf die Bühne kam.
Die Soldaten kämpften tapfer, indem sie dieses Lied sangen und sich dabei die Heimat und das Vaterland in der Zukunft vorstellten, die schön aufblühen würden.
Als die Leute nach dem Krieg den Komponisten fragten, wie er während des erbitterten Krieges dieses Meisterwerk schaffen konnte, antwortete er wie folgt.
„Als ich dachte, dass Genosse
So war die Generation, die den Krieg gewann, immer von Siegeszuversicht erfüllt.
Dieser Optimismus brachte ein schönes Frühlingslied hervor, das als ein Meisterstück von den Koreanern von Generation zu Generation gern gesungen wurde.