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Songdan, ein Urlaubsziel an der Meeresküste
   Geht man an die östliche Seeküste des Kreises Riwon, Bezirk Süd-Hamgyong, so kommt ein dichter Kiefernwald in Sicht, der sich mit 100 m Breite mehr als 8 km lang streckt.





   Die schöne Küste mit der Bezeichnung Songdan ist unter den Koreanern wohl bekannt.
   Nach der historischen Aufzeichnung soll hier bis zur ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts keine einzige Kiefer gewesen sein, sondern nur eine lange Strecke von Sandstrand. So war in der Gegend wegen des Seewinds kein guter Ackerbau möglich.
   Die Einwohner fingen an auf dem Strand junge Kiefern zu pflanzen, um den Acker vor Wind zu schützen. Die Pflanzen wuchsen üppig, und gegen erste Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand ein dichter Wald auf dem ehemaligen Sandstreifen. So nannte man die Gegend Songdan, das heißt Küste mit Kiefern.
   Der unendlich erstreckte Kiefernwald bildet mit klarem, blauem Meereswasser und dem weißen Sandstrand mit roten wilden Rosen sowie auch mit modernem Erholungsheim eine schöne Landschaft.