Seide, Königin der Faser
Die Herstellung der Seide hat in Korea 5 000 Jahre lange Geschichte und Tradition. Die koreanischen Vorfahren zähmten die wilden Seidenspinner, gewannen Kokons, die sie kochten, um daraus Faden und Watte herzustellen.
Sie setzt sich aus sehr dünnen Fasern zusammen, die jeweils nur 1 Mikrometer dick sind. So ist sie im Vergleich zu anderen Natur- und Chemiefasern sehr weich und elastisch. Sie ist chemisch gesehen eine Proteinfaser aus verschiedenen Aminosäuren, ganz ähnlich mit Aminosäurenzusammensetzung von Eiweiß in der menschlichen Haut, und daher sehr hautfreundlich.
Die Seidenwatte hat starke wärmedämmende Wirkung. Im Inneren der Fasern sind viele feine Räume, weshalb die Wärme gut bewahrt wird. So ist die Seide im Vergleich mit anderen Natur- und Chemiefasern wärmer und weicher.
Sie zieht gut den Schweiß aus menschlichem Körper und lässt ihn leicht hinaus, ist so günstig für die Gesundheit. So wirkt die Seide nicht feucht, sondern viel mehr trocken.


