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Sehenswürdigkeit Monggumpho
   Monggumpho ist von jeher als eine repräsentative Sehenswürdigkeit am Koreanischen Westmeer bekannt. Es befindet sich an der Küste im Nordwesten des Kreises Ryongyon, Bezirk Süd-Hwanghae.



   Der Name Monggumpho rührt von der alten Legende her, dass ein Mann vor langer Zeit hier geträumt hatte, auf Goldhaufen zu schlafen.
   Sehr auffallend in Monggumpho sind unter anderem blaues Seewasser, weißer Strand, rote wilde Rosen und grüne Kiefer sowie ihre Harmonie.
   Der Strand streckt sich 2 km breit und 8 km lang und scheint wie von Silberpulver bedeckt.
   In Juni und Juli blühen am Strand wilde Rosen wie gestrickte rote Blumenmuster auf weißem Seidenstoff.
   Hinter dem Strand steht der Kiefernwald wie ein Wandschirm.






   Das Seewasser ist klar und rein und bietet im Sommer für Bad geeignete Temperatur. Der Strand ist auch sauber. Der Sand hier klebt am nassen Körper, fällt aber nach Trocknen leicht ab. In der Seebadsaison im Juli und August kommen viele Menschen hierher.
   Gegen Sonnenuntergang färbt sich das ganze Meer rot. Mit ihm als Hintergrund bilden die Inseln, Fischfangschiffe bei Heimkehr und die schwebenden Möwen eine harmonische malerische Szene.
   Neben der Küstenlandschaft und Abenddämmerung sind nicht zu vergessen bei Monggumpho die selten wohlgeformten Steilwände und Felsen.






   Besonders eigenartig ist der Elefantenfelsen, der als Naturdenkmal registriert worden ist.



   Der Felsen nimmt die Form an, als ob ein Elefant seinen langen Rüssel im Seewasser stecke und Wasser trinke.
   Hier sind Hunderte höhere Pflanzenarten verbreitet und zeigt sich eine mannigfaltige und reichliche Flora, denn im Gebiet treffen sich die nördliche und die südliche Pflanzenwelt Koreas an. So ist der Ort von wissenschaftlicher Forschungsbedeutung und wurde zum Pflanzenschutzgebiet bestimmt.